Beim Stammtisch am 5. Oktober stellten Roland Reichel und Markus Dippold
ihre Erlebnisse und Eindrücke der eRuda 2015 vor, deren Fahrerlager sich
in diesem Jahr in Fürstenfeldbruck befand. An der E-Mobil-Fahrt nahmen
rund 150 Fahrzeuge teil, von altbewährten Fahrzeugen wie CityEl und
Twike über Peugeot 106 und Renault Clio bis hin zu modernen Fahrzeugen
wie Tesla (natürlich), Renault Zoe&Twizy, BMW i3, Opel Ampera und auch
VW eGolf.
Roland Reichel war wie immer journalistisch unterwegs und sammelte
verschiedene Impressionen, indem er als Beifahrer mit vielen
unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs war. So nahm er auch an der
optionalen Challenge teil, die die Teilnehmer bis nach Schloß
Neuschwanstein führte.
Markus Dippold führte das Ampera-Forum-Team an:
von links nach rechts: Sahra, Rafi und Ulrich Spreng, Georg Poweleit, Markus Dippold
Er erreichte mit seinem Fahrzeug bei der Sonderprüfung
„Alltagstauglichkeit“ in der Kategorie PlugIn-Hybride einen 2. Platz
hinter dem BMW i3 Rex. Auf den Plätzen folgten hier der Mitsubishi
Outlander, Audi A3 e-tron und der BMW i8.
Die Anreise nach Fürstenfeldbruck sowie die Abreise zurück nach Franken
und natürlich die komplette Strecke der Rundfahrt erledigte Markus
Dippold trotz des Vorhandenseins eines RangeExtenders im Fahrzeug
komplett elektrisch, die gesamte gefahrene Strecke betrug rund 800km.
Dies fand auch Erwähnung im Starnberger Kreisboten.
Nachdem der Opel Ampera inzwischen auch schon unter die TopTen der
Fahrzeuge mit den höchsten Laufleistungen gelangt ist, aber ein Preis
für das älteste teilnehmende Fahrzeug damit noch lange nicht zu gewinnen
ist, steht jetzt die Überlegung im Raum, im kommenden Jahr mit der
Solar-Vespa des Vereins an der eRuda teilzunehmen. Erfahrungen mit
kurzen E-Reichweiten und dem Nächtigen im Fahrzeug während der
Ladepausen sind inzwischen reichlich vorhanden.
– dies war ein Gastbeitrag von Markus Dippold, danke für den ausführlichen Bericht!